Chirotherapie

Die „Behandlung mit den Händen“ (wörtliche Übersetzung von Chirotherapie) wird ausschließlich von entsprechend weiterqualifizierten Ärzten angewandt. Eine zeitnah vorausgehende strukturelle Abklärung des entsprechenden Skelettabschnittes durch eine fachärztliche Untersuchung ist grund-legende Voraussetzung für die Behandlung. Chirotherapie basiert auf der Vorstellung, dass bestimmte Gelenke zwar in ihrer Struktur intakt sind aber durch ein – modern gesprochen – lokales Softwareproblem in den Schmerzrezeptoren des Gelenks nicht mehr richtig funktionieren. Durch einen adäquaten mechanischen Impuls, der manuell mit geringer Kraft aber hoher Geschwindigkeit ausgeübt wird, entsteht ein, dem „Reset“ am Rechner vergleichbares Phänomen. Ähnlich wie beim Rechner dauert dieses „Reset“ einen bestimmten Zeitraum. In der Regel einige Tage. Bei einer Beschwerdepersistenz darüber hinaus wäre eine neuerliche Untersuchung notwendig. Komplikationen bei chirotherapeutischen Eingriffen sind sehr selten. Es kann durch den Eingriff zu einer nicht nur vorübergehenden Verschlechterung der Beschwerden kommen, derentwegen Sie die Praxis aufgesucht haben, insbesondere kann der Austritt von Bandscheibenmaterial in den Wirbelkanal wenn nicht verursacht, so zumindest beschleunigt werden. Abhängig von der Knochenfestigkeit sind Rippen- und/oder Wirbelbrüche möglich. Extrem selten, aber immer wieder diskutiert sind Verletzungen der hirnzuführenden Gefäße mit nachfolgenden dauerhaften Einschränkungen von Hirnfunktionen vergleichbar einem Schlaganfall. Natürlich kann eine solche Information nur grundlegende Fragen beantworten. Sollten Sie etwas nicht verstanden haben oder weitergehende Fragen haben, nehmen wir uns gerne die erforderliche Zeit – sprechen Sie uns an.